Allergien nehmen weltweit rasant zu
Allergien werden heutzutage immer häufiger: eine Studie des Robert-Koch-Instituts zeigt auf, dass bei rund 40% aller Kinder eine Sensibilisierung gegen mindestens ein Allergen nachweisbar ist. Die häufigsten allergieauslösenden Stoffe sind: Pollen, Tierhaare, Hausstaubmilben und Nahrungsmittel.
Auch die weit verbreitete Neurodermitis hängt oft eng mit einer allergischen Disposition zusammen: so sind etwa 90% aller Kinder mit Neurodermitis Allergiker.
Die Betroffenen haben häufig einen großen Leidensdruck. Im Frühling leiden viele Pollenallergiker unter den typischen Symptomen des Heuschnupfens. Juckende, tränende Augen, häufiges Niesen und eine ständig laufende Nase belasten den Alltag. Aber auch Abgeschlagenheit und ein allgemeines Krankheitsgefühl können auftreten.
So wird die vermeintlich schönste Jahreszeit mit blühenden Bäumen und Sträuchern für viele Heuschnupfen-Patienten zur Qual.
Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers auf bestimmte Stoffe, die normalerweise harmlos sind. Diese Stoffe werden Allergene genannt und können z.B. Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel oder Insektengifte sein.
Bei Menschen mit Allergien reagiert das Immunsystem übermäßig auf diese Stoffe und setzt verschiedene Abwehrmechanismen in Gang, die zu Symptomen wie Juckreiz, Hautausschlägen, Atemproblemen oder sogar schweren Reaktionen führen können.
Das Immunsystem erkennt fälschlicherweise diese harmlosen Stoffe als Bedrohung und setzt dabei Substanzen wie Histamin frei, die die typischen Allergiesymptome verursachen.
Hier bietet die Naturheilkunde hervorragende Ansätze, um Allergien zu behandeln.
Darmgesundheit Unser Darm ist oft wesentlich an der Entstehung von Allergien beteiligt.. Ein Ungleichgewicht der Darmflora (Dysbiose) oder eine durchlässige Darmschleimhaut (Leaky Gut) können dazu führen, dass der Körper unverdaute Nahrungsbestandteile und Toxine ins Blut gelangen, was das Immunsystem aktiviert und Allergien fördert.
Toxische Belastung Umweltgifte, ungesunde Ernährung oder chemische Belastungen können den Körper überlasten. Diese toxischen Belastungen können das Immunsystem überreizen, sodass es auch auf harmlose Substanzen wie Pollen oder Lebensmittel reagiert.